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Planung der Kirche

Mit der Gründung eines Kirchenbauvereines am 19.März 1959 nahm dieser Wunsch konkrete Gestalt an. Hauptaufgabe war die Beschaffung der finanziellen Mittel für den Kirchenbau. Der Finanzplan von 1960 weist Baukosten von DM 539.888,- aus von denen die Gemeinde DM 168.000,- aufbringen mußte. Die Mittel wurden durch Mitgliedsbeiträge, Sammlungen, Verkauf von Bausteinen, Vereinsveranstaltungen erbracht. Besonders sei darauf hingewiesen, daß auch die Evangelische Gemeinde und Nachbargemeinden kräftig mitgeholfen haben. Weiter wurden DM 22.800,-durch Eigenleistungen erbracht mit dem Abbruch der alten Schule, Erdarbeiten und Transporten.

Entscheidende Weichen wurden nach der Installierung von Pfarrer Sterzl am 20.9.1959 gestellt. Noch im Herbst dieses Jahres besuchte er mit Mitgliedern der Kirchenverwaltung Kirchenbauten im Erzbistum, um erste Anregungen zu sammeln. Schon im März 1960 wurde dann das Erzbischöfliche Ordinariat gebeten, den Architekten W. Schilling mit der Planung des Kirchenbaus zu beauftragen.

Ein Problem bereitete bei der Planung besonderes Kopfzerbrechen, der vorhandene Baugrund war sehr knapp. Zwar hatte die Gemeinde Großdechsendorf das Grundstück, auf dem die alte Schule gestanden hatte, für den Kirchenbau abgetreten, aber das Landesamt für Denkmalpflege lehnte es ab, die alte Kapelle abreißen zu lassen. Es bestand vielmehr darauf, sie in den Neubau zu integrieren. Die führte dazu, dass erneut Grund von der Gemeinde erworben werden mußte, auf dem heute der Kirchturm steht. Gleichzeitig wurde damit die Voraussetzung geschaffen, um durch eine Versetzung der Kirchenmauer den Kirchenvorplatz ansprechend gestalten zu können.